Porreetarte

Hier noch das Hauptgericht vom  Valentinstag beim Kochkränzchenabend.



Zutaten für 12 Portionen:
Teig:
  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  •  2 Eigelb
  •  Salz
 Belag:
  •  200 g Lauch  
  • 25 g Butter 
  • 3 EL Weißwein 
  •  Salz 
  • 6 EL Olivenöl 
  • 3-4 Bund Basilikum 
  • 1 Eigelb  
  • 2 Eier  
  • 150 g Schlagsahne 
  • 100 g Creme fraiche  
  • 1 EL Parmesan, frisch gerieben  
  • Pfeffer 
  • 50 g Frühstücksspeck  
  • 2 EL Pinienkerne  
Zubereitung:
  • Teig aus Mehl, Butter, Eigelb und Salz kneten
  •  in einer Tarteform vorbacken bei 160°C ca. 8-10 min
  • geputzten und gewaschenen Porree in Streifen schneiden und in Butter andünsten
  • den Wein dazu gießen, salzen und noch ein paar Minuten weiter dünsten
  • dann in ein Sieb geben und abtropfen lassen
  • den abgetropften Porree auf dem Boden verteilen 
  • Basilikum mit Olivenöl pürieren
  • Eigelb, Eier, Sahne, Cremefraiche und Parmesan unterrrühren
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Mischung auf den Porree geben
  • mit gewürfeltem Frühstücksspeck und Pinienkernen bestreuen und ca. 40 Minuten bei 160°C backen
Fazit: Eine sehr gelungene Kombination. Eine Idee von Liane und Rosi  aus einer Kombination verschiedener Quicherezepte. Ein Hefeteig als Boden schmeckt auch.

Tomatenspätzle mit Schafskäse

Ich kann jetzt auch Spätzle...und das, weil eine Freundin mir die Spätzlehobel vom bekannten Plasten-Küchenhelfer-Hersteller geschenkt hat.  Mit dem alten Hobel aus dem Schwarzwald klappte es nie bzw. beim 3. Versuch nix wie weg damit...und nun seht her...

Zutaten:
  • 100 g passierte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Salz
  • 100 g Dinkelvollkornmehl 
  • ca. 180 g Weizenmehl 405  (Originalrezept insgesamt 250 g Vollkornweizenmehl)
  • 3 Eier
  • 1 Zucchini, in feinen Scheiben
  • 1 Päckch. Schafskäse ( ich nehme gerne Salakis) in Würfeln
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • getrockneter Oregano
Zubereitung:
  • Tomaten, Tomatenmark, Eier, Salz und Mehl zu einem glatten leicht zähen Teig verarbeiten
  • 3 l Wasser in einem hohen Topf zum Kochen bringen
  • portionsweise mit dem Spätzlehobel Spätzle kochen
  • Spätzle mit dem Sieblöffel in eine Glasschüssel geben und mit etwas Öl durchrühren
  • in einer großen Pfanne Zucchinischeiben anbraten, pfeffern und Oregano nach Geschmack zugeben
  • Spätzle zugeben und unter Rühren anbraten
  • kurz vorm Servieren Schafskäse unterheben
Fazit: Lecker lecker!! Zum Thema Spätzle muss ich sagen: ein dankbares Essen: schnell, wohlschmeckend und vielseitig. Dieses Rezept ist nach einer Idee aus der neuen Eatsmarter 3/2012: ich habe mir nur das Schichten und Überbacken erspart, die Zubereitung in der Pfanne war perfekt.

Marinierte Forellen

Zu Weihnachten habe ich von einem Bekannten zwei Forellen aus der Wisper geschenkt bekommen. Irgendwie sind sie in den Tiefkühler geschwommen und von dort an Ostern erst wieder raus.


 Zutaten:
  • zwei mittelgroße Forellen, ausgenommen
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, feine Ringe
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Bund Petersilie, fein gehackt
  • 2 Msp. Safran
  • je 1/4 TL Kreuzkümmel gemahlen, Paprikapulver edelsüß, geriebene Zitronenschale, Cayennepfeffer
  • 1 TL Salz
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 EL Zitronensaft
Zubereitung:
  • Kräuter, Gewürze, Öl und Zitronensaft gut mischen
  • Forellen  mit dieser Mischung füllen und etwa 2 h durchziehen lassen
  • Backofen vorheizen auf 200 °C
  • Forellen in eine gebutterte Auflaufform mit Deckel legen
  • ca. 25 min abgedeckt im geheizten Backofen garen
  • dazu ein feiner grüner Salat
Fazit: Feines Abendessen aus "Gewürze und Kräuter" aus der Sigloch Edition (eines meiner Lieblings-Kochbücher). Ich habe Schalotten durch Frühlingszwiebeln ersetzt und den frischen Koriander weggelassen. Dazu gab es einen feinherben Riesling.

Su Yung Kwa - Kaltes Zimt Khaki Getränk, koreanisch

Unser Nachtisch beim Koreanischen Kochabend, zubereitet von Rosi..


Zutaten für 3-4 Portionen:
  • 50 g Ingwer
  • 1 l Wasser
  • 30 g Zimtstangen
  • 250 g Zucker
  • 50 g getrocknete Khaki (Ggoh-Kam) - nach Bedarf mehr
Zubereitung:
  • den Ingwer sorgfältig schälen und in dünne Scheiben schneiden
  • in einem Topf mit ½ l Wasser zum kochen bringen und ca. 15 Minuten lang sanft kochen
  • in einem zweiten Topf den Zimt mit dem restlichen Wasser ebenfalls kochen
  • beide Flüssigkeiten durch ein sehr feines Sieb geben und zusammen gießen
  • den Zucker hinzufügen und nochmal kurz aufkochen
  • die getrockneten Khaki säubern, in die heiße Flüssigkeit geben und abkühlen lassen
  •  während des Abkühlens sollten die Früchte aufquellen
  • in einer Glasschale  „kühlschrankkalt“ servieren
Fazit: Das Getränk war sehr süß aber lecker. Die Früchte waren mir persönlich zu "mehlig". Ein tradionelles koreanisches Getränk erklärte uns unsere koreanische Freundin.

Kimchi, koreanisch

Eine koreanische Spezialität..schon mehrfach zubereitet mit meiner koreanischen Freundin..ich liebe es..es ist scharf, wird mit der Zeit immer ein bisschen säuerlicher und fehlt auf keiner koreanischen Tafel...

Zutaten für einen großen Sauerkrauttopf:
  • 10 Köpfe Chinakohl, in groben Stücken ohne Strunk
  • 300 g Salz
  • 1 Kiwi
  • 1 Birne
  • 1 Apfel
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 1 Tl  gesalzene Minishrimps
  • 4 Knoblauchknollen, Zehen davon geschält
  • 300 g feines Chilipulver vom Koeranischen Laden
  • 2 Bund Frühlingszwiebeln, in 2 cm lange Stücke schneiden
  • 2 Kohlrabi, in 2 cm großen Würfeln
Zubereitung:
  • Chinakohlstücke in einer großen Plastikwanne ca. 200 g Salz vermischen und eine Nacht stehen lassen
  • am nächsten Tag Chinakohl mit kaltem Wasser gut auswaschen und kräftig ausdrücken
  • aus Kiwi, Birne, Apfel, Shrimps, Ingwer und Knoblauch im Mixer eine feine Paste herstellen
  • ab hier wieder in der Plastikwanne arbeiten, diesmal mit Plastikhandschuhen
  • Paste unter den ausgewaschenen Chinakohl mischen
  • Frühlingszwiebeln und Kohlrabistücke untermischen
  • nach und nach reichlich Chilipulver untermischen
  • ebenfalls Salz untermischen
  • abschmecken und Schärfe prüfen
  • es soll sehr scharf und leicht salzig schmecken
  • dann Gemüsemischung in einen Sauerkrautgärtopf geben, fest andrücken
  • mit Frischehaltefolie locker abdecken und bei Zimmertemperatur drei Tage stehen lassen
  • dann kühlstellen, Kühlschranktemperatur
  • das Optimum ist im Garten in der Erde vergraben
  • nach ca. 2-3 Wochen Reifezeit ist das Kimchi fertig
Fazit:  Diese Rezeptur ist ein Familienrezept und die Mengenangaben für Chilipulver und Salz nur eine ca. Angabe. Es gibt hunderte Varianten in Korea, nach denen jeder so sein Kimchi ansetzt. Kimchi ist sehr vitaminreich und gilt als gesundheitsförderndes Lebensmittel. Schmeckt auch einfach zu warmem Reis oder auch einfach als Snack, uns jedenfalls. Ansonsten gehört es immer zu einem Koreanischen Essen als Beilage dazu.