Früchte im Rum für den Winter - unser Rumtopf


Der Nachtisch beim Retroabend am 23. Dezember 2010 - heiße frischgebackene Waffeln von Liane, dazu Vanilleeis und unser Rumtopf.

Zutaten:
  • weißer Kandiszucker
  • jede Menge weißer Rum
  • je 500 g Früchte
  • Nektarinen, Heidelbeeren, Pflaumen, Brombeeren, Rote Johannisbeeren
  • ein halbes Jahr Geduld
Fazit: Sehr lecker, sehr süß, sehr hochprozentig, und die Früchte knackig!

Tiramisu

Der Nachtisch vom Weihnachtsessen...zubereitet vom Herzallerliebsten Patenkind, in Anlehnung an ein Rezept von Chefkoch.



Zutaten für 8:

  • 8 frische Eigelb
  • 200 g Puderzucker
  • 4 cl Amaretto
  • 1 kg Mascarpone
  • 1 Tasse Kaffee
  • 1 Pck. Löffelbiskuits
  • 50 g echtes Kakaopulver
Zubereitung
  • die Eigelb mit dem Puderzucker und dem Amaretto zu einer Creme schlagen
  • Mascarpone unterheben
  • eine Auflaufform mit Löffelbiskuits auslegen und mit der Hälfte des Kaffees tränken
  • Mascarpone-Creme auf den Biskuits verteilen und glatt streichen
  • mit einer zweiten Lage Löffelbiskuits belegen und mit dem Rest Kaffee tränken
  • Tiramisu über Nacht kühl stellen
  • vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben
Fazit: Nachtisch mit Suchtfaktor!

Buntes Rübengemüse







Die Gemüsekiste hat immer eine Überraschung parat...sie schickt immer wieder außergewöhnliche Zutaten...diesmal bunte Rüben...im Gefrierfach befanden sich noch eine Sauce béarnaise, und drei Bratwürstchen, es war ein Versuch wert..



Zutaten:
  • Rüben, weiß, gelb, rotgestreift, insgesamt 5 Knollen, feine Stifte
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • Butter
  • Sauce béarnaise, hausgemacht, tiefgefroren
  • Zitronensaft
  • drei Bratwürstchen, in Scheiben schneiden
  • Basmatireis
Zubereitung:
  • Zwiebel in Butter anbraten
  • Bratwurstscheiben zugeben und mit braten
  • Gemüsestifte zugeben, unter rühren durchbraten
  • Sauce béarnaise zugeben
  • alles vorsichtig erhitzen
  • mit Zitronensaft abschmecken
  • Basmatireis nach Packungsanweisung zubereiten
Fazit: Prinzipiell eine gute Kombination, aus irgendeinem Grund war es mir ein bisschen zu süß. Es war ein schnelles leichtes Abendessen, ich würde vielleicht beim nächsten Mal noch irgendwas ausgleichendes geschmacksintensiveres beigeben oder vielleicht auch mit Balsamicoessig abschmecken.

Teufelseier

Gefüllte Eier aus Zeiten der Partys meiner Eltern. Das Rezept ist aus dem Mädchen-Jahrbuch Mariza aus den 1950er Jahren, das hat mein Vater mal meiner Mutter geschenkt. Und diese Eier gab es immer wieder mal auf verschiedenen Feierlichkeiten zu Hause, Geburtstage, Kommunion, Weihnachten.Wir hatten sogar extra zwei Eierservierschalen dafür. Ich mochte diese Teufelseier immer sehr gerne, aber aus irgendeinem Grund gab es sie seid etwa 15 Jahren nicht mehr. Ich hatte Lust Freunde zum Retroabend vor Heiligabend einzuladen. Und so habe ich meinen Vater um das Rezept gebeten, dazu hat er mir dann noch das Buch meiner Mutter geschenkt.


Zutaten für sechs:
  • 12 Eier, hart gekocht und abgeschreckt
  • 150 g  Schinkenwürfel
  • 3 EL Cornichons, fein gewürfelt
  • 3 EL Tomatenketchup
  • 3 EL Öl
  • Cornichons in Scheiben
Zubereitung:
  • Eier längs halbieren und Dotter vorsichtig herausnehmen
  • Dotter durch ein Sieb streichen
  • alle Zutaten untereinander verrühren
  • Eimasse in die Eierhälften einfüllen
  • pro Eihälfte obendrauf ein Gurkenscheibchen mit einem Klecks Tomatenketchup legen
Fazit: Unsere kleine Retroparty war ein echter  Erfolg. Die Teufelseier waren ratz fatz verspeist und haben allen geschmeckt. Dazu gab es noch Schinken-Spargel-Röllchen, Käsehäppchen und Toastbrot. Zum Dessert gab es den im Sommer angesetzten Rumtopf mit frischen Waffeln und Vanilleeis.

Weihnachtsbraten - Hackbraten mit Kartoffelkruste

Eine echte Fleißarbeit unser diesjähriges Weihnachtsessen...schnippel schnippel...den ganzen ersten Feiertag lang...aber das Ergebnis war dann sehr lecker...ein Rezept von Biolek und Witzigmann "Rezepte, wie wir sie mögen" und wurde schon einmal gerne gegessen...


Zutaten für sechs:
  • 1 kg Hackfleisch gemischt
  • ca. 4 EL Semmelbrösel (Originalrezept eingeweichtes altbackenes Baguette)
  • drei Karotten, in feinen Würfeln
  • vier Stangen Staudensellerie, in feinen Würfeln
  • eine Gemüsezwiebel, in feinen Würfeln (Originalrezept Schalotten)
  • 1 kg Kartoffeln
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • drei Eier
  • Pfeffer, frisch gerieben
  • Salz, Paprika edelsüß, Muskatnuss
  • 3 EL Senf
  • Butter
  • 50 ml Milch
  • fünf Scheiben roher Schinken (Originalrezept Baconstreifen)
  • 4 kleine Zwiebeln in Spalten
  • ein Becher Sahne (Originalrezept Schalotten)

Zubereitung.
  • Kartoffeln sehr weich kochen, auskühlen lassen und pellen
  • gepellte Kartoffeln durch die Kartoffelpresse (feine Scheibe) drücken
  • Milch mit 4 EL Butter erhitzen und unter die Kartoffelmasse rühren
  • zwei Eigelb (Eiweiß aufheben) und Parmesan unterheben
  • Kartoffelmasse mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken und zur Seite stellen
  • Karotten-, Sellerie- und Zwiebelwürfel in Butter anbraten und mit wenig Wasser ca. 10 min. garen
  • Gemüse mit Pfeffer und Salz abschmecken und auskühlen lassen
  • Hackfleisch mit Semmelbrösel, einem Ei und übrigem Eiweiß vermischen
  • mit Senf, Pfeffer, Salz und Paprika kräftig würzen
  • ausgekühltes Gemüse unterheben
  • Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Auflaufform fetten und mit Schinkenscheiben auslegen
  • Fleischmasse zu einem länglichen halbrunden Braten formen und auf die Schinkenscheiben legen
  • Zwiebelspalten an der Seite verteilen und 100 ml Wasser zugießen
  • Braten 15 min braten, dann Hitze auf 190°C reduzieren, weitere 100 ml Wasser zugeben
  • weitere 30 min braten
  • Zwiebeln und Brühe abschöpfen in einen Kochtopf
  • Kartoffelmasse auf dem Fleisch gleichmäßig verteilen
  • Fleisch-Kartoffel- Masse ca. 15 min. bei großer Oberhitze (220°C) gratinieren, eventuell Grill zuschalten
  • Zwiebel-Brühe pürieren, Sahne angießen, ca. 1 El Senf unterrühren, vorsichtig erhitzen und mit Pfeffer abschmecken
  • Hackbraten mit Kartoffelkruste in Scheiben mit Senfsauce servieren
Fazit: In Kombination mit der Senfsauce ein feines Weihnachtsessen. Die Meinung der Familienmitglieder zum Geschmack differierte ein bisschen in der Würze...ein Teil salzte und pfefferte kräftig nach., ein Teil mochte den milden Geschmack. Dazu gab es Rotkraut hausgemacht mit Apfel-Orangen-Geschmack und Weihnachtsgewürzen. Die Getränke zum Abendessen reichten von kräftigen Rotwein bis hin zum Weizenbier.
Als Nachtisch gab es klassisches Tiramisu.

Austernpilz Pfanne

Die Austernpilze aus der Biokiste gab es heute Abend in Form eines mediterranen Pfannengerichts. Kurz mal gesucht was mit Austernpilzen so gekocht wird und dann doch einfach selbst kreativ gekocht.


Zutaten:
  • 400 g Putengeschnetzeltes
  • 400 g Austernpilze, waschen und in Stücke schneiden
  • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
  • 1 Glas eingelegte getrocknete Tomaten, in kleine Stücke schneiden
  • 1 Glas schwarze Kalamata Oliven, in Ringe schneiden
  • Parmesan, frischgerieben
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Rosmarin (ich habe getrockneten feingemahlen aus dem eigenen Garten)
  • 50 ml Milch
  • 1 EL Tomatenmark
  • 250 g Buchweizennudeln
  • Butterschmalz
Zubereitung:
  • Zwiebeln in Butterschmalz anbraten
  • Fleischstücke zugeben und unter rühren anbraten
  • Austernpilze zugeben, vorsichtig unterheben
  • Tomatenstückchen und Olivenringe zugeben
  • Milch und Tomatenmark zugeben
  • mit Pfeffer und Rosmarin würzen
  • Parmesan drüber streuen
  • im Ofen bei 180°C gratinieren
  • Buchweizennudeln nach Packungsanweisung zubereiten
  • Guten Appetit!
Fazit: Kräftiges Abendessen, denn die getrockneten Tomaten und Oliven schmeckten sehr intensiv, der salzige Parmesan tat sein übriges. Ich fand´s ausgesprochen lecker und der beste Lukullus nannte es 2212..ein Vorweihnachtsessen also! Ich denke, mit Reis schmeckt´s auch gut.

Spritzgebäck

Oder besser Spritzgebackene mit Walnüssen wie meine Mutter zusagen pflegte...am Samstagabend nochmal Plätzchen gebacken mit Vaters Hilfe und frisch gemahlenen Walnüssen vom Nussbaum aus seinem Garten. Vier Sorten Plätzchen, für jeden Adventssonntag eine...das reicht...ich hatte nämlich noch Cranberry-Walnussschnecken gebacken, das Rezept findet ihr HIER!


Zutaten für vier Bleche:
  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • zwei Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 375 g Mehl (ich hatte Dinkelmehl)
  • 125 g gemahlene Walnüsse
  • dunkle Kuvertüre
Zubereitung:
  • aus Butter, Eier und Zucker eine sehr schöne Schaummasse rühren
  • Mehl und gemahlene Nüsse dazu geben und gut durchkneten
  • 1-2-3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen
  • mit dem Fleischwolf und dem Plätzchenaufsatz aus dem Plätzchenteig kleine Teiglinge formen
  • bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 12 - 15 min backen
  • mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen
  • erkalten lassen
Fazit: Der Text ist Original aus den Aufzeichungen meiner Mutter übernommen, welche ihn wiederum von ihrer Mutter hat. Seid Jahrzehnten werden so bei uns in der Familie die "Spritzgebackene" gebacken. Mein Vater und ich hatten beim Formen ein bisschen Anlaufschwierigkeiten, die wir aber gemeistert haben und zum vierten Adventsfrühstück gab es heute also frische feinschmeckende Spritzgebackene!

Grünkohl Ricotta Nocken mit Tomatensauce

Grünkohl kenne ich aus Kindertagen von meiner Delmenhorster Verwandtschaft. Es gab ihn dort klassisch deftig mit Pinkelwurst und mit Schnaps für die Erwachsenen. Mir war heute eher nach einem raffinierten Rezept, fein wie wir es oft am Freitagabend mit einem guten Glas Wein mögen.


Zutaten:
  • 500 g Grünkohl aus der Biokiste (Originalrezept: 400 g)
  • 2 kleine  Zwiebeln, fein gewürfelt
  • Öl
  •  Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen 
  • 250 g Ricotta (Originalrezept: 300 g Ricotta)
  • 50 g Magerquark
  • 1 Ei
  • 120 g Hartweizengrieß
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • dazu kommt eine feine hausgemachte Tomatensauce
Zubereitung:
  • Grünkohl gründlich waschen und von den Stielen lösen
  • in reichlich kochendem Salzwasser 1 min blanchieren, kalt abschrecken
  • Grünkohl gut ausdrücken, sehr fein hacken, kalt stellen
  • Zwiebelwürfel in Öl anbraten
  • Grünkohl dazugeben und ca. 5 min. unter Rühren braten
  • mit Salz und Pfeffer würzen 
  • Ricotta mit Ei, Grieß und Parmesan zu einer glatten Masse verrühren
  • den ausgekühlten Grünkohl unterheben und mind. 1 Stunde im Kühlschrank kühlen
  • in einem Topf Salzwasser aufkochen
  • mit 2 nassen Esslöffeln von der durchgekühlten Ricottamasse Nocken abstechen und in das kochende Salzwasser geben
  • ca. 5 Minuten in siedendem Wasser gar ziehen lassen
  • die Nocken sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. 
  • Nocken vorsichtig mit der Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen
  • mit Tomatensauce servieren

Fazit: Ein sehr feines luftig-leichtes Essen. Ein bisschen empfindlich waren die Nocken. Das Rezept ist von "Essen und Trinken 2/2001". Die Tomatensauce habe ich mit den vorhandenen Zutaten im Haushalt mit viel getrockneten Kräutern und passierten Tomaten zubereitet. Die Pinienkerne habe ich weggelassen. Vorstellen könnten wir uns dazu ein kleines Rindersteak, wenn Fleisch dazu soll, möglicherweise auch die orientalischen Lammspieße die ich schonmal zubereitet habe. Ach ja, ich finde diese Menge reicht locker für 8 Portionen....

Anisplätzchen - Weihnachtsplätzchen

Heute mein Beitrag zum kreativen Adventskalender. Liebe Ellen, vielen Dank für die Idee und deinen Einsatz.
 
Anisplätzchen - die Lieblingsplätzchen in unserer Familie. Jedes Jahr im Advent gebacken  von meiner Mutter, nach einem Rezept aus der Familie. 2010 ist das erste Weihnachtsfest ohne Mutter ´s gebackene Weihnachtsplätzchen, doch mein Vater und ich haben versucht, sie nachzubacken und die restliche Familie hat sie mit einem Hauch von Traurigkeit aber doch gerne gegessen.



Zutaten für drei Bleche:
  • 250 g Puderzucker
  • drei Eier
  • 250 g gesiebtes Mehl
  • 1 Teelöffel gemahlener Anis
Zubereitung:
  • Eier und Puderzucker zu einer sehr cremigen Masse verrühren
  • gesiebtes Mehl und Anis zugeben
  • zu einer feinen homogenen Masse rühren
  • mit zwei Teelöffel oder einer Spritztüte kleine Häufchen auf eine gefettetes Blech setzen
  • Backblech über Nacht auf dem Küchenschrank bei Zimmertemperatur trocknen lassen
  • im Backofen bei 150°C Ober/-Unterhitze ca. 15 bis 18 Minuten backen
Fazit: Auch ich kann Anisplätzchen backen. Meine Mutter hat immer eine kleine Wissenschaft daraus gemacht, sie hat das zelebriert das  Weihnachtsplätzchen backen. Backen war sonst nie so ihr Ding. Sie machte zwei Sorten Rührkuchen und Weihnachtsplätzchen, aber diese Kuchen und Plätzchen waren einfach nur lecker und bleiben in Erinnerung. Mein Beitrag zum Advent 2010 in Erinnerung an meine Mutter. 


    Mohnaugen - Weihnachtsplätzchen

    Mohn ist eine feine Zutat für Gebäck und die Mohnaugen standen schon letztes Jahr auf meiner Weihnachtsbäckerei Liste. Da hatte ich aber die Mohnmühle im Keller noch nicht entdeckt. Fertiges Mohnback ist schlimm wie ich finde. Bei einer Kellerräumaktion habe ich dann Oma´s alte Mohnmühle wieder entdeckt und sofort ausprobiert. Und  nun also die Mohnaugen zu Adventszeit gebacken.


    Zutaten:
    • 50 g Mohn (Originalrezept 30 g..ich habe mich beim Quetschen des Mohns verschätzt und dann alles dazu getan)
    • 250 g Dinkelmehl ( ich hatte Vollkorn)
    • 1 gestrichener TL Backpulver
    • 100 g Puderzucker
    • 3 Eigelb
    • 150 g weiche Butter
    • 150 g eigene Holundergelee ( Originalrezept: Pflaumenmarmelade....nicht meins)
    Zubereitung:
    • Mohn in der Mohnmühle mahlen, heißt eigentlich quetschen
    • Mohn, Mehl, Backpulver, Puderzucker, Eigelbe und Butter zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten    ( mit den Händen kneten ging am besten)
    • kleine etwa kirschgroße Kugeln rollen, eine kleine aber tiefe Mulde in die Mitte drücken
    • bei 180°C Ober-/Unterhitze 10 min backen
    • in der Zeit die Gelee mit einem Esslöffel Wasser aufkochen
    • direkt nach Backende die flüssige Gelee mit einem Teelöffel in die Mulde füllen
    • Gebäck ruhen lassen bis Gelee erstarrt ist
    Fazit: Ein Rezept aus einer "Für Sie" Plätzchen Beilage von 2006. Gut vorzubereiten, mit Gelinggarantie. Schmecken nach Advent...mein Lukullus meint sie schmecken ausgewogen....

    Tzatziki Dip

    oder auch schneller Knoblauchquark genannt....wirklich intensiv im Geschmack und äußerst lecker. Auch wenn ich kein Freund von Fertigprodukten bin, gibt es das ein oder andere was doch sehr gut ist  und auch in meiner Küche hin und wieder Verwendung findet. Dieser Tzatzikidip war ein Mitbringsel für meinen  allerbesten Lukullus.


    Zutaten:
    • 250 g Quark
    • 1 TL - 2 TL Tzatzikidip
    • Champignons oder sonstiges Gemüse zum Dippen
    • Knäckebrot oder Baguette

    Zubereitung:
    • Tzaikidip in wenig lauwarmem Wasser quellen lassen und unter den Quark rühren
    • fertig!


    Fazit: Scharf und Lecker! Inhalt des Dips: Pfeffer und Salz und getrocknetes Allerlei: Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln, Knoblauch. Im Winter, wenn frische Kräuter rar sind, eine durchaus tolle Variante einen schnellen Quark zu zaubern.

    Endiviensalat mit Granatapfel

    Granatapfel soll es diesmal sein beim Garten Koch Event...und was soll ich sagen...ich hatte einen Granatapfel in meiner  Gemüsekiste, dazu eine Endiviensalat, den ich eigentlich gar nicht wirklich mag. Aber ich habe ein neues Lieblingskochbuch: Aromaküche von Tom Kimes Sweet & Spicy. Einfach genial, was diesem Mann einfällt an Kombinationen.Und sie schmecken immer!


    Zutaten für zwei Hauptmahlzeiten:
    • ein halber Endiviensalat
    • eine handvoll Mandelblättchen
    • ein Granatapfel
    • 50 g Ziegenkäse, ich hatte Camembert ähnlichen (Originalrezept : krümeligen)
    • 50 g Parmesan, frisch gerieben
    • 1 TL getrocknete Minze (Originalrezept: frische Minze und Basilikum)
    • 4 EL Olivenöl
    • 4 EL Balsamicoessig
    • 1 EL Zitronensaft
    • Pfeffer, frisch gemahlen
    • Salz
    • 1 TL Zitronenschalengewürz
    Zubereitung:
    • Salat waschen, trocken schleudern, und in feine Streifen schneiden
    • Mandeln in heißer Pfanne goldbraun rösten
    • Kerne aus dem Granatapfel lösen, waschen und abtropfen
    • Ziegenkäse in Stückchen schneiden und mit dem Parmesan unter den Salat mischen
    • Granatapfelkerne und geröstete Mandeln untermischen
    • Olivenöl, Balsamicoessig, Pfeffer, Salz, Zitronenschalengewürz und Minze zu einem Dressing gut verrühren
    • Dressing unter den Salat mischen
    • Salat auf Tellern anrichten und mit wenigen Parmesanhobeln garnieren.

    Garten-Koch-Event Dezember 2010: Granatapfel [31. Dezember 2010]Fazit: Einfach genial, wie mein bester Lukullus und ich fanden. Im Originalrezept kamen noch Wirsingblätter  in Streifen dazu, den hatte ich nicht im Haus und wollte dafür auch keinen ganzen Wirsing kaufen, vermisst haben wir ihn nicht. Als mögliche weitere Salatvarianten wurden Rucola, Radiccio oder Sauerampfer angegeben. Mir hat die Variante für den Endivien super geschmeckt und ihn mir wieder ein bisschen näher gebracht.. Es geht also doch, ungeliebte Gemüse schmackhaft zubereiten.

    Hiermit meine Beitrag zum Dezember Garten Koch Event.