Früchte im Rum für den Winter - unser Rumtopf


Der Nachtisch beim Retroabend am 23. Dezember 2010 - heiße frischgebackene Waffeln von Liane, dazu Vanilleeis und unser Rumtopf.

Zutaten:
  • weißer Kandiszucker
  • jede Menge weißer Rum
  • je 500 g Früchte
  • Nektarinen, Heidelbeeren, Pflaumen, Brombeeren, Rote Johannisbeeren
  • ein halbes Jahr Geduld
Fazit: Sehr lecker, sehr süß, sehr hochprozentig, und die Früchte knackig!

Tiramisu

Der Nachtisch vom Weihnachtsessen...zubereitet vom Herzallerliebsten Patenkind, in Anlehnung an ein Rezept von Chefkoch.



Zutaten für 8:

  • 8 frische Eigelb
  • 200 g Puderzucker
  • 4 cl Amaretto
  • 1 kg Mascarpone
  • 1 Tasse Kaffee
  • 1 Pck. Löffelbiskuits
  • 50 g echtes Kakaopulver
Zubereitung
  • die Eigelb mit dem Puderzucker und dem Amaretto zu einer Creme schlagen
  • Mascarpone unterheben
  • eine Auflaufform mit Löffelbiskuits auslegen und mit der Hälfte des Kaffees tränken
  • Mascarpone-Creme auf den Biskuits verteilen und glatt streichen
  • mit einer zweiten Lage Löffelbiskuits belegen und mit dem Rest Kaffee tränken
  • Tiramisu über Nacht kühl stellen
  • vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben
Fazit: Nachtisch mit Suchtfaktor!

Buntes Rübengemüse







Die Gemüsekiste hat immer eine Überraschung parat...sie schickt immer wieder außergewöhnliche Zutaten...diesmal bunte Rüben...im Gefrierfach befanden sich noch eine Sauce béarnaise, und drei Bratwürstchen, es war ein Versuch wert..



Zutaten:
  • Rüben, weiß, gelb, rotgestreift, insgesamt 5 Knollen, feine Stifte
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • Butter
  • Sauce béarnaise, hausgemacht, tiefgefroren
  • Zitronensaft
  • drei Bratwürstchen, in Scheiben schneiden
  • Basmatireis
Zubereitung:
  • Zwiebel in Butter anbraten
  • Bratwurstscheiben zugeben und mit braten
  • Gemüsestifte zugeben, unter rühren durchbraten
  • Sauce béarnaise zugeben
  • alles vorsichtig erhitzen
  • mit Zitronensaft abschmecken
  • Basmatireis nach Packungsanweisung zubereiten
Fazit: Prinzipiell eine gute Kombination, aus irgendeinem Grund war es mir ein bisschen zu süß. Es war ein schnelles leichtes Abendessen, ich würde vielleicht beim nächsten Mal noch irgendwas ausgleichendes geschmacksintensiveres beigeben oder vielleicht auch mit Balsamicoessig abschmecken.

Teufelseier

Gefüllte Eier aus Zeiten der Partys meiner Eltern. Das Rezept ist aus dem Mädchen-Jahrbuch Mariza aus den 1950er Jahren, das hat mein Vater mal meiner Mutter geschenkt. Und diese Eier gab es immer wieder mal auf verschiedenen Feierlichkeiten zu Hause, Geburtstage, Kommunion, Weihnachten.Wir hatten sogar extra zwei Eierservierschalen dafür. Ich mochte diese Teufelseier immer sehr gerne, aber aus irgendeinem Grund gab es sie seid etwa 15 Jahren nicht mehr. Ich hatte Lust Freunde zum Retroabend vor Heiligabend einzuladen. Und so habe ich meinen Vater um das Rezept gebeten, dazu hat er mir dann noch das Buch meiner Mutter geschenkt.


Zutaten für sechs:
  • 12 Eier, hart gekocht und abgeschreckt
  • 150 g  Schinkenwürfel
  • 3 EL Cornichons, fein gewürfelt
  • 3 EL Tomatenketchup
  • 3 EL Öl
  • Cornichons in Scheiben
Zubereitung:
  • Eier längs halbieren und Dotter vorsichtig herausnehmen
  • Dotter durch ein Sieb streichen
  • alle Zutaten untereinander verrühren
  • Eimasse in die Eierhälften einfüllen
  • pro Eihälfte obendrauf ein Gurkenscheibchen mit einem Klecks Tomatenketchup legen
Fazit: Unsere kleine Retroparty war ein echter  Erfolg. Die Teufelseier waren ratz fatz verspeist und haben allen geschmeckt. Dazu gab es noch Schinken-Spargel-Röllchen, Käsehäppchen und Toastbrot. Zum Dessert gab es den im Sommer angesetzten Rumtopf mit frischen Waffeln und Vanilleeis.

Weihnachtsbraten - Hackbraten mit Kartoffelkruste

Eine echte Fleißarbeit unser diesjähriges Weihnachtsessen...schnippel schnippel...den ganzen ersten Feiertag lang...aber das Ergebnis war dann sehr lecker...ein Rezept von Biolek und Witzigmann "Rezepte, wie wir sie mögen" und wurde schon einmal gerne gegessen...


Zutaten für sechs:
  • 1 kg Hackfleisch gemischt
  • ca. 4 EL Semmelbrösel (Originalrezept eingeweichtes altbackenes Baguette)
  • drei Karotten, in feinen Würfeln
  • vier Stangen Staudensellerie, in feinen Würfeln
  • eine Gemüsezwiebel, in feinen Würfeln (Originalrezept Schalotten)
  • 1 kg Kartoffeln
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • drei Eier
  • Pfeffer, frisch gerieben
  • Salz, Paprika edelsüß, Muskatnuss
  • 3 EL Senf
  • Butter
  • 50 ml Milch
  • fünf Scheiben roher Schinken (Originalrezept Baconstreifen)
  • 4 kleine Zwiebeln in Spalten
  • ein Becher Sahne (Originalrezept Schalotten)

Zubereitung.
  • Kartoffeln sehr weich kochen, auskühlen lassen und pellen
  • gepellte Kartoffeln durch die Kartoffelpresse (feine Scheibe) drücken
  • Milch mit 4 EL Butter erhitzen und unter die Kartoffelmasse rühren
  • zwei Eigelb (Eiweiß aufheben) und Parmesan unterheben
  • Kartoffelmasse mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken und zur Seite stellen
  • Karotten-, Sellerie- und Zwiebelwürfel in Butter anbraten und mit wenig Wasser ca. 10 min. garen
  • Gemüse mit Pfeffer und Salz abschmecken und auskühlen lassen
  • Hackfleisch mit Semmelbrösel, einem Ei und übrigem Eiweiß vermischen
  • mit Senf, Pfeffer, Salz und Paprika kräftig würzen
  • ausgekühltes Gemüse unterheben
  • Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Auflaufform fetten und mit Schinkenscheiben auslegen
  • Fleischmasse zu einem länglichen halbrunden Braten formen und auf die Schinkenscheiben legen
  • Zwiebelspalten an der Seite verteilen und 100 ml Wasser zugießen
  • Braten 15 min braten, dann Hitze auf 190°C reduzieren, weitere 100 ml Wasser zugeben
  • weitere 30 min braten
  • Zwiebeln und Brühe abschöpfen in einen Kochtopf
  • Kartoffelmasse auf dem Fleisch gleichmäßig verteilen
  • Fleisch-Kartoffel- Masse ca. 15 min. bei großer Oberhitze (220°C) gratinieren, eventuell Grill zuschalten
  • Zwiebel-Brühe pürieren, Sahne angießen, ca. 1 El Senf unterrühren, vorsichtig erhitzen und mit Pfeffer abschmecken
  • Hackbraten mit Kartoffelkruste in Scheiben mit Senfsauce servieren
Fazit: In Kombination mit der Senfsauce ein feines Weihnachtsessen. Die Meinung der Familienmitglieder zum Geschmack differierte ein bisschen in der Würze...ein Teil salzte und pfefferte kräftig nach., ein Teil mochte den milden Geschmack. Dazu gab es Rotkraut hausgemacht mit Apfel-Orangen-Geschmack und Weihnachtsgewürzen. Die Getränke zum Abendessen reichten von kräftigen Rotwein bis hin zum Weizenbier.
Als Nachtisch gab es klassisches Tiramisu.

Austernpilz Pfanne

Die Austernpilze aus der Biokiste gab es heute Abend in Form eines mediterranen Pfannengerichts. Kurz mal gesucht was mit Austernpilzen so gekocht wird und dann doch einfach selbst kreativ gekocht.


Zutaten:
  • 400 g Putengeschnetzeltes
  • 400 g Austernpilze, waschen und in Stücke schneiden
  • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
  • 1 Glas eingelegte getrocknete Tomaten, in kleine Stücke schneiden
  • 1 Glas schwarze Kalamata Oliven, in Ringe schneiden
  • Parmesan, frischgerieben
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Rosmarin (ich habe getrockneten feingemahlen aus dem eigenen Garten)
  • 50 ml Milch
  • 1 EL Tomatenmark
  • 250 g Buchweizennudeln
  • Butterschmalz
Zubereitung:
  • Zwiebeln in Butterschmalz anbraten
  • Fleischstücke zugeben und unter rühren anbraten
  • Austernpilze zugeben, vorsichtig unterheben
  • Tomatenstückchen und Olivenringe zugeben
  • Milch und Tomatenmark zugeben
  • mit Pfeffer und Rosmarin würzen
  • Parmesan drüber streuen
  • im Ofen bei 180°C gratinieren
  • Buchweizennudeln nach Packungsanweisung zubereiten
  • Guten Appetit!
Fazit: Kräftiges Abendessen, denn die getrockneten Tomaten und Oliven schmeckten sehr intensiv, der salzige Parmesan tat sein übriges. Ich fand´s ausgesprochen lecker und der beste Lukullus nannte es 2212..ein Vorweihnachtsessen also! Ich denke, mit Reis schmeckt´s auch gut.

Spritzgebäck

Oder besser Spritzgebackene mit Walnüssen wie meine Mutter zusagen pflegte...am Samstagabend nochmal Plätzchen gebacken mit Vaters Hilfe und frisch gemahlenen Walnüssen vom Nussbaum aus seinem Garten. Vier Sorten Plätzchen, für jeden Adventssonntag eine...das reicht...ich hatte nämlich noch Cranberry-Walnussschnecken gebacken, das Rezept findet ihr HIER!


Zutaten für vier Bleche:
  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • zwei Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 375 g Mehl (ich hatte Dinkelmehl)
  • 125 g gemahlene Walnüsse
  • dunkle Kuvertüre
Zubereitung:
  • aus Butter, Eier und Zucker eine sehr schöne Schaummasse rühren
  • Mehl und gemahlene Nüsse dazu geben und gut durchkneten
  • 1-2-3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen
  • mit dem Fleischwolf und dem Plätzchenaufsatz aus dem Plätzchenteig kleine Teiglinge formen
  • bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 12 - 15 min backen
  • mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen
  • erkalten lassen
Fazit: Der Text ist Original aus den Aufzeichungen meiner Mutter übernommen, welche ihn wiederum von ihrer Mutter hat. Seid Jahrzehnten werden so bei uns in der Familie die "Spritzgebackene" gebacken. Mein Vater und ich hatten beim Formen ein bisschen Anlaufschwierigkeiten, die wir aber gemeistert haben und zum vierten Adventsfrühstück gab es heute also frische feinschmeckende Spritzgebackene!

Grünkohl Ricotta Nocken mit Tomatensauce

Grünkohl kenne ich aus Kindertagen von meiner Delmenhorster Verwandtschaft. Es gab ihn dort klassisch deftig mit Pinkelwurst und mit Schnaps für die Erwachsenen. Mir war heute eher nach einem raffinierten Rezept, fein wie wir es oft am Freitagabend mit einem guten Glas Wein mögen.


Zutaten:
  • 500 g Grünkohl aus der Biokiste (Originalrezept: 400 g)
  • 2 kleine  Zwiebeln, fein gewürfelt
  • Öl
  •  Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen 
  • 250 g Ricotta (Originalrezept: 300 g Ricotta)
  • 50 g Magerquark
  • 1 Ei
  • 120 g Hartweizengrieß
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • dazu kommt eine feine hausgemachte Tomatensauce
Zubereitung:
  • Grünkohl gründlich waschen und von den Stielen lösen
  • in reichlich kochendem Salzwasser 1 min blanchieren, kalt abschrecken
  • Grünkohl gut ausdrücken, sehr fein hacken, kalt stellen
  • Zwiebelwürfel in Öl anbraten
  • Grünkohl dazugeben und ca. 5 min. unter Rühren braten
  • mit Salz und Pfeffer würzen 
  • Ricotta mit Ei, Grieß und Parmesan zu einer glatten Masse verrühren
  • den ausgekühlten Grünkohl unterheben und mind. 1 Stunde im Kühlschrank kühlen
  • in einem Topf Salzwasser aufkochen
  • mit 2 nassen Esslöffeln von der durchgekühlten Ricottamasse Nocken abstechen und in das kochende Salzwasser geben
  • ca. 5 Minuten in siedendem Wasser gar ziehen lassen
  • die Nocken sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. 
  • Nocken vorsichtig mit der Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen
  • mit Tomatensauce servieren

Fazit: Ein sehr feines luftig-leichtes Essen. Ein bisschen empfindlich waren die Nocken. Das Rezept ist von "Essen und Trinken 2/2001". Die Tomatensauce habe ich mit den vorhandenen Zutaten im Haushalt mit viel getrockneten Kräutern und passierten Tomaten zubereitet. Die Pinienkerne habe ich weggelassen. Vorstellen könnten wir uns dazu ein kleines Rindersteak, wenn Fleisch dazu soll, möglicherweise auch die orientalischen Lammspieße die ich schonmal zubereitet habe. Ach ja, ich finde diese Menge reicht locker für 8 Portionen....

Anisplätzchen - Weihnachtsplätzchen

Heute mein Beitrag zum kreativen Adventskalender. Liebe Ellen, vielen Dank für die Idee und deinen Einsatz.
 
Anisplätzchen - die Lieblingsplätzchen in unserer Familie. Jedes Jahr im Advent gebacken  von meiner Mutter, nach einem Rezept aus der Familie. 2010 ist das erste Weihnachtsfest ohne Mutter ´s gebackene Weihnachtsplätzchen, doch mein Vater und ich haben versucht, sie nachzubacken und die restliche Familie hat sie mit einem Hauch von Traurigkeit aber doch gerne gegessen.



Zutaten für drei Bleche:
  • 250 g Puderzucker
  • drei Eier
  • 250 g gesiebtes Mehl
  • 1 Teelöffel gemahlener Anis
Zubereitung:
  • Eier und Puderzucker zu einer sehr cremigen Masse verrühren
  • gesiebtes Mehl und Anis zugeben
  • zu einer feinen homogenen Masse rühren
  • mit zwei Teelöffel oder einer Spritztüte kleine Häufchen auf eine gefettetes Blech setzen
  • Backblech über Nacht auf dem Küchenschrank bei Zimmertemperatur trocknen lassen
  • im Backofen bei 150°C Ober/-Unterhitze ca. 15 bis 18 Minuten backen
Fazit: Auch ich kann Anisplätzchen backen. Meine Mutter hat immer eine kleine Wissenschaft daraus gemacht, sie hat das zelebriert das  Weihnachtsplätzchen backen. Backen war sonst nie so ihr Ding. Sie machte zwei Sorten Rührkuchen und Weihnachtsplätzchen, aber diese Kuchen und Plätzchen waren einfach nur lecker und bleiben in Erinnerung. Mein Beitrag zum Advent 2010 in Erinnerung an meine Mutter. 


    Mohnaugen - Weihnachtsplätzchen

    Mohn ist eine feine Zutat für Gebäck und die Mohnaugen standen schon letztes Jahr auf meiner Weihnachtsbäckerei Liste. Da hatte ich aber die Mohnmühle im Keller noch nicht entdeckt. Fertiges Mohnback ist schlimm wie ich finde. Bei einer Kellerräumaktion habe ich dann Oma´s alte Mohnmühle wieder entdeckt und sofort ausprobiert. Und  nun also die Mohnaugen zu Adventszeit gebacken.


    Zutaten:
    • 50 g Mohn (Originalrezept 30 g..ich habe mich beim Quetschen des Mohns verschätzt und dann alles dazu getan)
    • 250 g Dinkelmehl ( ich hatte Vollkorn)
    • 1 gestrichener TL Backpulver
    • 100 g Puderzucker
    • 3 Eigelb
    • 150 g weiche Butter
    • 150 g eigene Holundergelee ( Originalrezept: Pflaumenmarmelade....nicht meins)
    Zubereitung:
    • Mohn in der Mohnmühle mahlen, heißt eigentlich quetschen
    • Mohn, Mehl, Backpulver, Puderzucker, Eigelbe und Butter zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten    ( mit den Händen kneten ging am besten)
    • kleine etwa kirschgroße Kugeln rollen, eine kleine aber tiefe Mulde in die Mitte drücken
    • bei 180°C Ober-/Unterhitze 10 min backen
    • in der Zeit die Gelee mit einem Esslöffel Wasser aufkochen
    • direkt nach Backende die flüssige Gelee mit einem Teelöffel in die Mulde füllen
    • Gebäck ruhen lassen bis Gelee erstarrt ist
    Fazit: Ein Rezept aus einer "Für Sie" Plätzchen Beilage von 2006. Gut vorzubereiten, mit Gelinggarantie. Schmecken nach Advent...mein Lukullus meint sie schmecken ausgewogen....

    Tzatziki Dip

    oder auch schneller Knoblauchquark genannt....wirklich intensiv im Geschmack und äußerst lecker. Auch wenn ich kein Freund von Fertigprodukten bin, gibt es das ein oder andere was doch sehr gut ist  und auch in meiner Küche hin und wieder Verwendung findet. Dieser Tzatzikidip war ein Mitbringsel für meinen  allerbesten Lukullus.


    Zutaten:
    • 250 g Quark
    • 1 TL - 2 TL Tzatzikidip
    • Champignons oder sonstiges Gemüse zum Dippen
    • Knäckebrot oder Baguette

    Zubereitung:
    • Tzaikidip in wenig lauwarmem Wasser quellen lassen und unter den Quark rühren
    • fertig!


    Fazit: Scharf und Lecker! Inhalt des Dips: Pfeffer und Salz und getrocknetes Allerlei: Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln, Knoblauch. Im Winter, wenn frische Kräuter rar sind, eine durchaus tolle Variante einen schnellen Quark zu zaubern.

    Endiviensalat mit Granatapfel

    Granatapfel soll es diesmal sein beim Garten Koch Event...und was soll ich sagen...ich hatte einen Granatapfel in meiner  Gemüsekiste, dazu eine Endiviensalat, den ich eigentlich gar nicht wirklich mag. Aber ich habe ein neues Lieblingskochbuch: Aromaküche von Tom Kimes Sweet & Spicy. Einfach genial, was diesem Mann einfällt an Kombinationen.Und sie schmecken immer!


    Zutaten für zwei Hauptmahlzeiten:
    • ein halber Endiviensalat
    • eine handvoll Mandelblättchen
    • ein Granatapfel
    • 50 g Ziegenkäse, ich hatte Camembert ähnlichen (Originalrezept : krümeligen)
    • 50 g Parmesan, frisch gerieben
    • 1 TL getrocknete Minze (Originalrezept: frische Minze und Basilikum)
    • 4 EL Olivenöl
    • 4 EL Balsamicoessig
    • 1 EL Zitronensaft
    • Pfeffer, frisch gemahlen
    • Salz
    • 1 TL Zitronenschalengewürz
    Zubereitung:
    • Salat waschen, trocken schleudern, und in feine Streifen schneiden
    • Mandeln in heißer Pfanne goldbraun rösten
    • Kerne aus dem Granatapfel lösen, waschen und abtropfen
    • Ziegenkäse in Stückchen schneiden und mit dem Parmesan unter den Salat mischen
    • Granatapfelkerne und geröstete Mandeln untermischen
    • Olivenöl, Balsamicoessig, Pfeffer, Salz, Zitronenschalengewürz und Minze zu einem Dressing gut verrühren
    • Dressing unter den Salat mischen
    • Salat auf Tellern anrichten und mit wenigen Parmesanhobeln garnieren.

    Garten-Koch-Event Dezember 2010: Granatapfel [31. Dezember 2010]Fazit: Einfach genial, wie mein bester Lukullus und ich fanden. Im Originalrezept kamen noch Wirsingblätter  in Streifen dazu, den hatte ich nicht im Haus und wollte dafür auch keinen ganzen Wirsing kaufen, vermisst haben wir ihn nicht. Als mögliche weitere Salatvarianten wurden Rucola, Radiccio oder Sauerampfer angegeben. Mir hat die Variante für den Endivien super geschmeckt und ihn mir wieder ein bisschen näher gebracht.. Es geht also doch, ungeliebte Gemüse schmackhaft zubereiten.

    Hiermit meine Beitrag zum Dezember Garten Koch Event.

    Blumenkohl Lauch Pfanne

    Weiße Rösschen in Hülle und Fülle, kombiniert mit feinen Lauchstreifen und asiatischen Gewürzen.


    Zutaten:
    • eine kleiner Blumenkohlkopf, gewaschen und in kleinen Rösschen
    •  eine dicke Stange Lauch, gewaschen, in feinen kleinen Querstreifen
    • 1 Päckchen Tomatenstückchen
    • 1 TL rote Currypaste
    • eine Tasse Gemüsebrühe
    • Palmzucker
    • Sojasauce
    • Erdnussöl
    • Basmatireis
    Zubereitung:
    • Öl erhitzen und rote Currrypaste anrösten
    • Lauchstreifen zugeben und unter rühren anbraten
    • Blumenkohl zugeben, rund herum anbraten
    • Gemüsebrühe und Tomatenstückchen zugeben
    • Gemüse bissfest garen (ca. 10 min köcheln) 
    • mit Palmzucker und Sojasauce abschmecken
    • mit Basmatireis servieren
    Fazit: Schnelles gesundes und vegetarisches Abendessen, welches es schon letzte Woche Freitag gab. Ich mag zur Zeit gebratenen Lauch als Zutat in Gemüsegerichten sehr gerne. Zwei Portionen konnte ich davon noch einfrieren und so gab es diese Woche auf der Arbeit auch nochmal Blumenkohl.

    Gefüllte Paprika

    Dienstag ist Gemüsetag...da kommt die Biokistenlieferung mit frischem Gemüse, Salat und Obst. An einem kalten Novembertag war mir eher nach einem heißen Ofengericht statt nach Salat, den gibt es jetzt morgen Mittag als Beilage. Und die Paprika eignete sich hervorragend zum Füllen.

    Zutaten:
    • zwei gelbe Paprika, gewaschen, entkernt  und ohne Deckel
    • eine Küchenzwiebel, fein gehackt
    • fünf Blätter Wirsing in feinen Streifen
    • 1 Tasse Langkornreis
    • Pfeffer, Kräutersalz
    • 1 Tasse Gemüsebrühe
    • 1 EL Tomatenmark
    • Olivenöl
    • 3 Eier
    Zubereitung:
    • Reis nach Packungsanweisung zubereiten
    • Zwiebelwürfel in Öl anbraten
    • Wirsingstreifen zugeben, unter rühren anbraten, Gemüsebrühe und Tomatenmark zugeben
    • ca. 5 min köcheln
    • Eier verquirlen und salzen
    • Reis unter die Gemüsemischung rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
    • Paprika in eine geölte Auflaufform setzten und mit Reis-Gemüse-Mischung füllen, Eimasse angießen
    • übrige Mischung drumherum geben und wenig Gemüsebrühe angießen
    • im Ofen bei 180°C Umluft 30 min backen
    Fazit: Ein leichtes vegetarisches Abendessen aus meiner kreativen Küche. Vorstellen könnte ich mir dazu noch Schafskäse oder auch Garnelen. Der beste Lukullus war sehr zufrieden. Übrig geblieben sind zwei Esslöffel für mich als Mittagessen.

    Bunte Wurzelsuppe

    Eine Idee für Topinambur und Rote Bete--nicht so einfach--dann irgendwo gelesen: Wurzelsuppe! Aber Sellerie ist mir zu streng und Wurzelpetersilie sollte auch noch rein in die Suppe...also da war nun eindeutig eine eigene Kreation angesagt.

    Zutaten:
    • eine kleine Zwiebel, fein gehackt
    • fünf Kartoffeln, geschält und in Würfeln
    • fünf Topinamburknollen, geschält und in Würfeln
    • zwei Petersilienwurzeln, geschält und in Würfeln
    • eine frische Rote Bete
    • Paradieskörner, Salz, Muskatnuss, Heikes Gewürzmischung
    •  Kräuter der Provence
    • Gemüsebrühe
    • Natron
    • 30 ml Sahne
    • Öl zum Braten
    Zubereitung:
    • Rote Bete in Salzwasser ca. 30 kochen
    • in separatem Topf Zwiebel im Öl anbraten
    • Kartoffel- und Topinamburwürfel zugeben, unter rühren anbraten
    • mit ca. 500 ml Gemüsebrühe ablöschen
    • 1 TL Natron zugeben
    • 15 min Kochen
    • Petersilienwürfel zugeben, weitere 10 min kochen
    • Gemüse pürieren
    • Sahne unterrühren
    • mit Gewürzen und Kräutern abschmecken
    • Rote Bete schälen und in Streifen hobeln
    • Suppe in Schalen servieren und mit Rote Bete Streifen garnieren

    Garten-Koch-Event November 2010: Wurzelpetersilie [30. November 2010]Fazit: Der weltbeste Lukullus sagt: Supi Suppe..das will was heißen...ich fand die Suppe auch sehr ausgewogen im Geschmack und bin sehr dankbar für den Tipp, den ich erst gestern Abend bekommen habe, die Petersilienwurzel kürzer mitzukochen...es werde sonst leicht bitter.
    Hier also mein Beitrag zum November Thema im Gärtnerblog: Wurzelpetersilie.

    Spaghetti Carbonara

    Ein Klassiker...aber irgendwie habe ich für mich immer noch nicht wirklich die richtige Zutatenmenge raus. Die besten Spaghetti Carbonara, die ich je gegessen habe, kocht ein Kollege meines Mannes. Der sagt mir: du musst reichlich Butter nehmen..naja...das war´s auch nicht...also mal wieder ein altes Kochbuch rausgesucht und so auch direkt ein Event-Rezept für "Dein Kochbuch  das unbekannte Wesen".

     Zutaten:
    • 300 g Penne (Originalrezept Spaghetti)
    • Olivenöl
    • 100 g magere Schinkenwürfel (Originalrezept Bauchspeck)
    • 3 Eier (Originalrezept 2 Eier)
    • etwa eine Tasse Sahne
    • 50 g geriebener Parmesan
    • Salz, Pfeffer
    • Cayennepfeffer
    • Butter in Flöckchen
    Zubereitung:
    • Penne nach Packungsanweisung kochen
    • Eier mit Sahne, Parmesan, Salz und Pfeffer aufschlagen
    • Öl erhitzen und Schinkenwürfel anbraten
    • Nudeln mit den Butterflöckchen mischen
    • Eiermischung mit Nudeln mischen und kurz im heißen Topf wenden
    • mit Cayennepfeffer abschmecken
    Dein Kochbuch das unbekannte Wesen
    Fazit: Ich habe mich nicht ans Rezept gehalten...ihr seht es...zuviel Ei und zu lange im heißen Topf gehabt ergibt eher etwas Rührei ähnliches anstatt eine leckere Carbonaramischung. Nun gut..beim nächsten mal..aber ich habe dieses kleine Nudelkochbuch "100 Rezepte Die besten Nudelgerichte von Caroline Handslip" Unipart Verlag Stuttgart wieder entdeckt und  festgestellt, das es ein paar schöne Nudelgerichte enthält. Ob es wirklich die besten sind ist Geschmacksache...aber was die Carbonara betrifft werde ich sie im nächsten Anlauf streng nach Rezept zubereiten! Ach ja das Buch ist aus dem Jahre 1986 und wohl mein etwa zweites eigenes Kochbuch, ein Geschenk meiner heutigen Schwiegermutter.

    Apfel-Marzipan-Gratin

    Hier nun noch der Abschluß vom November Foodoko-Abend. Ein winterlich-weihnachtlicher Nachtisch mit Äpfeln und Marzipan. Mit Liebe zubereitet von unseren lieben Gästen. Und deswegen hat unser weiblicher Gast an diesem Abend bestimmt auch gewonnen!


    Zutaten:
    • 150 g   Marzipan (Rohmasse)
    • 200 ml  Sahne
    • 3  säuerliche Äpfel, geschält und in Spalten
    • Mandelblättchen
    • einen halben Teelöffel Zimt
    • ein handvoll Rosinen, mariniert in Amaretto
    • Vanilleeis
    Zubereitung:
    • Sahne zum Kochen bringen
    • Marzipan darin auflösen und mit Zimt abschmecken
    • Rosinen dazu geben.
    • Apfelspalten in eine Gratinform legen und die Marzipanmasse darüber geben
    • mit Mandelblättchen bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 15 Minuten gratinieren
    • mit Vanilleeis  servieren.

    Fazit: Ein wunderbare Nachtisch für Marzipan und Apfelfans. Herrlich süß und in Kombination mit Vanilleeis perfekt. In Anlehnung an dieses Chefkoch Dessert.

    Orangensalat

    Die Vorspeise zum Foodokoabend war gesund und lecker zu gleich. Orangen, rote Zwiebeln und Rucola schmackhaft vereint.


    Zutaten:
    • 1 Bund  Rucola
    • 3 rote Zwiebeln, in feinen halben Ringen 
    • 4 Orangen 
    • 2 El Rotweinessig 
    • 8 El Olivenöl 
    • Salz, Pfeffer 
    • eine handvoll schwarze Oliven
    Zubereitung:
    • Rucola waschen und abtropfen lassen
    •  Zwiebeln  in ein Sieb geben und mit Salz bestreuen und  30 Minuten ziehen lassen
    •  Orangen filetieren, Saft auffangen und Filets halbieren
    •  Essig mit Orangensaft, Öl, Salz und Pfeffer verrühren
    •  Zwiebeln kalt abspülen und abtropfen lassen
    •  Orangen, Rucola, Zwiebeln, Oliven vorsichtig mit dem Dressing vermischen
    •  Salat auf Desserttellern anrichten
    Fazit: Eine sehr gelungene Kombination. Zwiebeln marinieren mit Salz, war mir neu, scheint aber die rohe Zwiebel verträglicher zu machen, Das werde ich demnächst auch mal mit der hellen Küchenzwiebel ausprobieren. Den Salat habe ich in Anlehnung an ein Rezept aus "Essen & Trinken  2/2001" vorbereitet.

    Sizilianisches Hähnchen

    Für unseren Foodoko-Abend (gutes Essen in Verbindung mit Doppelkopfspiel) immer nur feines Essen. Und manchmal ein Gericht was sich gut vorbereiten lässt. Diesmal italienische Gerichte als Vor- und Hauptspeise.


    Zubereitung für 6:
    • 2 rote Zwiebeln, feingehackt
    • 2 Knoblauchzehen, feingehackt
    • 1 große Zucchini in feinen Würfeln
    • 6 Hähnchenkeulen
    • 500 g stückige Tomaten
    • 150 ml trockener Rotwein
    • 200 g schwarze Kalamataoliven
    • Butterschmalz zum Braten
    • Pfeffer, Salz
    • 3 TL getrocknete Kräutermischung: Thymian, Oregano, Rosmarin
    Zubereitung:
    • Backofen auf 160°C vorheizen
    • Hähnchenkeulen pfeffern und salzen und anbraten
    • Zwiebeln und Knoblauch zugeben und mitrösten
    • Wein, Tomaten, Kräuter und Oliven dazugeben
    • im Ofen mit geschlossenem Deckel 20 min.garen
    • Zucchiniwürfel zugeben, weitere 15 min. im Ofen schmoren
    • abschmecken mit Pfeffer, Salz und Kräutern
    • dazu gab es frische Bauernnudeln
    Fazit: Leichte Geflügelküche mit ausgewogenem Geschmack. Und auch ein feiner Topf für Wintertage. Es hat uns sehr gut geschmeckt! Für sechs Personen gekocht, damit Nachschlag vorhanden ist bzw. vielleicht noch ein Happs für den Sonntag übrig bleibt...Nach einem Rezept aus "Meine Familie und ich, Ausgabe 11/2007".

    Herbstlicher Spitzkohlgulasch

    Im Prinzip ein echtes Resteessen...denn ich hatte einen Spitzkohl, drei dicke Möhren und vier Schweineschnitzel über. Da war guter Rat teuer...also ein bisschen rumgesucht und überlegt und irgendwann einfach aus dem Kopf los gekocht.

    Zutaten:
    • ein Spitzkohl (Bioware), in Streifen
    • drei dicke Möhren (Bioware), in Scheiben
    • drei rote Zwiebeln, fein gehackt
    • Tomatenstückchen aus der Packung (meistens nutze ich Bioware aus der halbliter Flasche)
    • vier Schweineschnitzel, in Würfel geschnitten
    • Pfeffer, Salz
    • Piment
    • Paprika edelsüß
    • Kräuter der Provence
    • Gemüsebrühe, ca. 300 ml
    • Butterschmalz
    • ein Rest Rotwein (etwa ein Becher)
    Zubereitung:
    • Zwiebelwürfelchen in Butterschmalz anbraten
    • Fleischwürfel zugeben und kräftig durchbraten
    • Möhrenscheiben zugeben, unter rühren weiter braten
    • mit Wein ablöschen und kurz einkochen
    • Gemüsebrühe und ca. 300 ml Tomatenstückchen angießen
    • mit Pfeffer, Salz, Piment und Paprika nach Gusto würzen
    • etwa 1,5 Stunden auf kleiner Flamme kochen
    • Spitzkohlstreifen unterrühren und etwa eine weitere halbe Stunden köcheln
    • abschmecken mit Kräuter der Provence und eventuell noch Salz und Pfeffer nach Geschmack eben
    • bei mir gab es Langkornreis dazu
    Fazit: Mein Essen für die Arbeit in dieser Woche. Die Vorbereitungszeit hat sich gelohnt und die Zutaten passten hervorragend zusammen. Drei Portionen habe ich noch eingefroren, ich nehme gerne Essen zum Aufwärmen mit für die Mittagspause. Und mich beim Kochen mit Schmunzeln daran erinnert, das es in Kindertagen einmal die Woche Nudeln mit Gulasch gab..ich habe es immer gemocht.

    Orientalische Grießcreme mit Kompott

    Der krönende Abschluss unseres arabisch-orientalischen Abend. Mit Liebe zubereitet von Soo-Jin.

    Zutaten für die Creme:
    • Zitronenschalenstücke einer Zitrone
    • Vanillezucker oder Mark einer Vanilleschote
    • 80 g Zucker
    • 750 ml Milch
    • 1 Prise Salz
    • 150 g Weichweizengrieß
    • 2 Eier
    Zutaten für das Kompott:
    • Saft von einer Zitrone
    • 8 Orangen in Filets schneiden, Saft dabei auffangen
    • 100 g getrocknete Datteln, entkernt und in feinen Streifen
    • 1 Zimtstange
    • 50 g Zucker
    Zubereitung:
    Creme:
    • Milch, Salz, Zitronenschale, 80 g Zucker und Vanillezucker oder Vanillemark unterrühren aufkochen, 5 min ziehen lassen
    • Schoten und Schalen entfernen
    • Grieß einrühren  und 5 min unter Rühren kochen, vom Herd nehmen
    • Eier trennen, Eigelb mit wenig Grießmasse verrühren und zurück in die komplette Grießmasse geben
    • Eiweiß steif schlagen und unter die Creme heben
    Kompott:
    • Zucker schmelzen, Zitronen- und Orangensaft zugeben
    • köcheln bis Zucker gelöst, vom Herd nehmen
    • Zimtstange und Früchte zugeben und unterrühren
    • Grießcreme und Kompott kaltstellen
    • zum Nachtisch in schönen Glasschalen zusammen servieren

    Fazit:
    Ein wahrhaft gelungener Nachtisch. Sehr aufwendig bzw. Zeitintensiv, aber es lohnt sich. Die hier angegebene Menge reicht für 8 Portionen.Wir haben zum Schluss den Rest verteilt und uns so ein Stück Erinnerung an einen wunderschönen Abend mit Nachhause genommen. Ich habe meine Portion dann zum Frühstück verzehrt. Nach der Idee aus "Meine Familie und ich" Ausgabe 12/2010. Im Originalrezept kamen noch gemahlene Mandeln dazu, wir haben darauf verzichtet.

    Avocado mit Truthahnsalat

    Fleischsalat auf arabisch beim arabisch-orientalischen Abend.


    Zutaten für 4-6:
    • 500 g Truthahnbrust in feinen Würfeln
    • 1 Zwiebel, feine Würfel 
    • 1 Knoblauchzehe, feingehackt
    • Korianderkörner, frisch gemahlen oder gemörsert
    • 1 EL Petersilie, fein gehackt
    • 1 TL Minze, feingehackt 
    • 1 TL frisch geriebene Limettenschale
    • Olivenöl (Originalrezept Erdnussöl, war wegen Allergie gegen Nüsse nicht möglich)
    • 1 El Pistazienkerne, fein gehackt
    • 2 reife Avocado, in Würfel
    • 1 weitere Avocado
    • Tabasco, Zitronensaft
    • Salz, Pfeffer
    Zubereitung:
    • Zwiebel und Knoblauch im Öl anbraten
    • Truthahnwürfel zugeben und gut anbraten
    • mit Salz, Pfeffer und Koriander abschmecken
    • Fleisch in eine Glas- oder Porzellanschüssel umfüllen
    • mit Petersilie, Minze, Limettenschale anrühren und abschmecken
    • Avocadowürfel vorsichtig unterheben
    • servieren mit  Avocadocreme
    • dafür Avocado mit Tabasco, Zitronensaft, Salz und Pfeffer fein pürieren
    Fazit: Ein frischer leichter Salat, ein bisschen ungewöhnlich wirkend. Im Originalrezept kommen noch gehackte Erdnüsse dazu. Ich habe einen Rest sogar aufgewärmt und mit Reis gegessen. Nachgekocht aus "Koche lieber leidenschaftlich! Das Kochbuch für Leute mit Geschmack"

    Tomaten-Zimt-Sauce

    Eine der vielen Saucen war eine Sauce aus gegrillten Tomaten mit Zimt und Safran gewürzt.


    Zutaten:
    • 300 g reife Tomaten (Originalrezept Kirschtomaten)
    • 3 EL Olivenöl
    • 2 TL gemahlener Zimt
    • 2 TL Zucker
    • Salz, Pfeffer
    • 3 EL Orangensaft (Originalrezept: Orangenblütenwasser)
    • 30 g Butter
    • 1 Bunde glatte Petersilie, fein gehackt
    Zubereitung:
    • Backofen auf 200°C anheizen
    • Tomaten in eine flache feuerfeste Form legen und mit Öl beträufeln
    • 25 min im Ofen rösten, kurz abkühlen lassen und Schale entfernen
    • Tomaten zurück in die Form geben, mit Zimt, Safran, Salz und Zucker bestreuen, Orangensaft zugeben
    • Butter in Flöckchen darüber verteilen
    • weitere 15  min im Ofen garen
    • mit einer Gabel fein verrühren
    • mit Orangensaft, Salz und Pfeffer abschmecken
    • Petersilie unterheben
    Fazit: Einfach eine wirklich geniale Sauce. Ich liebe diese Mischung aus Tomaten und Kräutern, und  mit einem Hauch von Zimt und Safran wird´s zum Gedicht. Nachgekocht aus dem Buch "Marokko eine kulinarische Entdeckungsreise" und von Astrid vorbereitet. Im übrigen fanden wir alle unsere Gerichte am arabisch-orientalischen Abend sehr lecker...ich schreibe eben nur mal meine Gedanken zum jeweiligen Gericht noch dazu.

    Arabische Hackfleischröllchen

    Ein Variante ohne Ei und Brötchen. Zudem eine unserer Fleischbeilagen beim arabisch-orientalischen Abend.


    Zutaten für 6:
    • 2 Zwiebeln, feingehackt
    • 3 Knoblauchzehen
    • 1 Bund glatte Petersilie, feingehackt
    • Olivenöl
    • 750 g Rinderhackfleisch
    • ½ TL Harissapaste
    • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel
    • 1 TL gemahlener Koriander
    • ½ TL Zimt
    • Salz, Pfeffer
    Zubereitung
    • Zwiebelwürfel und Knoblauchwürfel in Öl langsam glasig dünsten
    • das Hackfleisch in eine große Schüssel geben, Petersilie, Harissa und alle weiteren Gewürze zugeben
    • Zwiebel- und Knoblauchwürfel dazugeben und gut durchkneten
    • mit Salz und Pfeffer abschmecken
    • Aus der Masse ca. 24 Röllchen formen und in Olivenöl braten

    Fazit: Im Prinzip einfache Hackbällchen eben. Gut zu diversen orientalischen Saucen oder Dips zu essen.  Die Gewürzmischung ist prima. Das Fleisch als solches allerdings für meinen Geschmack durch das reine Rinderhack ein wenig trocken. Ich würde es beim nächsten mal mischen. Das Rezept ist eine Variante aus einem Chefkochrezept und der Idee aus einem Kräuterkochbuch.

    Arabische Kartoffelpfanne

    Hier nun endlich das erste Rezept vom arabisch-orientalischen Abend. Eine Idee von Liane, die Kartoffeln mag und aus selbigen wunderbare Gerichte zaubert.


    Zutaten für 6:
    • 1 kg kleine Kartoffeln
    • 2 grüne Paprikaschoten
    • 2 rote Chilischoten
    • 20 Oliven, grün und schwarz
    • 2 große Tomaten
    • 1 rote Zwiebel
    • Olivenöl
    • Pfeffer, Salz
    • 1 TL Kreuzkümmel
    • 4 Zehen Knoblauch
    • 1 TL Kurkuma
    • 300 ml Gemüsebrühe
    • frische Petersilie, fein gehackt
    Zubereitung
    • die Kartoffeln schälen und halbieren
    • grüne Paprika waschen und feine Streifen schneiden
    • Tomaten waschen und vierteln
    • Zwiebel in Stücke und Knoblauch in Scheibchen schneiden
    • einer große Bratform mit Olivenöl ausstreichen
    • vorbereitetes Gemüse in die Form geben
    • alles zusammen mit den Gewürzen und der Petersilie gut vermischen
    • die Gemüsebrühe in die Backform gießen.
    • Backofen auf 180°C Umluft vorheizen
    • ca. 45-60 Minuten im Backofen garen
    • Warm servieren.
    Fazit: Super lecker. Auch als Beilage zum Grillabend im Sommer gut vorstellbar oder auch als eigenständiges vegetarisches Gericht mit einem grünen Salat dazu. Nach einer Idee aus Chefkoch, allerdings auf unsere vorhandenen Gewürze und Bedürfnisse abgestimmt. Außerdem die Menge der Gemüsebrühe reduziert.

    Lauchpfanne Asia

    Eine Lauchstange aus der neuen Biokistenlieferung, ein Rest Kürbiswürfel, dazu ein bisschen Currypaste und Sojasauce in Kombination mit frischem Hackfleisch ...und schnell fertig ist ein gutes Abendessen.


    Zutaten für Zwei:
    • eine dicke Lauchstange, feine Längsstreifen
    • ein große Handvoll Kürbiswürfel
    • 1 kleine Zwiebel, feine Würfelchen
    • 350 g gemischtes Hackfleisch
    • gelbe Currypaste
    • Gemüsebrühe, ca. eine halbe Tasse
    • Sojasauce nach Geschmack
    • Basmatireis
    • Woköl
    Zubereitung:
    • Basmatireis nach Anleitung zubereiten ( ich bereite ihn in meiner Kochkiste zu)
    • Zwiebel in Öl anbraten
    • 1 Tl Currypaste zugeben und anschwitzen
    • Hackfleisch anbraten
    • Lauchstreifen zu geben und unter rühren anbraten
    • Gemüsebrühe und Sojasauce angießen
    • 5 min köcheln lassen
    • Kürbiswürfel zu geben, weitere 5 min köcheln
    • Fertig!
    Fazit: Der allerliebste Lukullus fand´s besonders gelungen und wollte Nachschlag. Soviel zu den Rezeptvorschlägen aus "Meine Familie und ich"  Ausgabe 2004. Ich habe das Rezept ergänzt um die Kürbiswürfel.

    Schnelles Kürbisrisotto

    Eine schnelle Variante für ein feines Risotto, mit Kürbisstückchen und Reis aus der Camargue. Lasst euch nicht täuschen, der Kürbis auf dem Bild ist nicht eßbar.


    Zutaten:
    • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
    • 1 halber kleiner Hokkaidokürbis, kleine Würfel
    • 1 Tasse Reis (kein Basmatireis, am besten Aborio oder wie hier eben ein guter Rundkornreis)
    • Gemüsebrühe
    • Olivenöl
    • Weißwein
    • Pfeffer, Salz
    • Parmesan, feine Hobel
    Zubereitung:
    • Zwiebeln  in Olivenöl glasig anbraten
    • mit Wein ablöschen und einkochen
    • Reis zugeben und kurz anschwitzen
    • Gemüsebrühe angießen bis Reis bedeckt ist
    • unter regelmäßigem Rühren kochen
    • nach etwa 10 min Kürbiswürfel zugeben
    • weitere 10 min kochen, immer wieder Brühe nachgießen
    • Brühe fast gänzlich einkochen lassen
    • wenn der Reis gar ist, Parmesanhobel unterrühren
    Fazit:
    Ein schnelles aber doch feines Abendessen. Dazu grünen Salat servieren und einen feinherben Riesling genießen. Inspiration durch viele weitere vorangegangene Risottogerichte.

    Nudellinsen mit Fenchel

    Ein weiteres Gericht aus dem Austro Pasta Kochbuch. Ein leckeres und schnell zu zubereitendes, für  mich als Nachmittags Halbtagskraft geradezu perfekt. Risotto ähnlich nur mit Nudellinsen eben, die sind schnell gar. Hier eine Variante mit gelbem Paprika und Fenchel.


    Zutaten für zwei:

    • 250 g Nudellinsen
    • 1 gelbe Paprika in sehr feinen Würfelchen (Originalrezept Paprikasaft, das konnte ich der Paprika nicht antun!)
    • 2 kleine Fenchelknollen, eine in Scheiben, eine in Würfel
    • Butter
    • Salz, Pfeffer
    • Safran( ich hatte feines Pulver aus Spanien)
    • Gemüsebrühe
    • Zitronensaft
    • Olivenöl
     Zubereitung:
    • Fenchelwürfel und Paprika in Butter anbraten
    • Nudellinsen zugeben
    • Gemüsebrühe angießen
    • unter Rühren kochen
    • mit Pfeffer, Salz und Safran würzen
    • mit Zitronensaft abschmecken
    • Fenchelscheiben in Öl anbraten und zu den Nudellinsen reichen
    Fazit: Schnell, lecker, gesund, vegetarisch. Im Originalrezept wird noch mit Mohn und Rapsöl abgeschmeckt. Habe ich nicht zu Hause also habe ich einen Teelöffel Sesamöl genommen. Da ich nicht weiß, wie Mohnöl schmeckt kann ich  über einen eventuellen Geschmacksverlust nichts berichten. Ich fand es lecker und vorallem war es eine schnelle vorbereitete Mahlzeit. Die Idee mit den Nudellinsen gefällt mir sehr gut und dasraus werden bestimmt jetzt noch weitere kreative Ideen entstehen.

    Arabischer Abend

    beim Kreativen Kochen in der Kochrunde.

    Hier schonmal die Buffet Gerichte:
    selbstgebackenes Fladenbrot
    Arabische Kartoffelpfanne
    Arabische Hackfleischröllchen
    Teigtaschen mit Spinat und Lammhackfleisch
    Avocado mit Truthahnsalat
    Tomaten-Zimt-Sauce
    Hummus
    Joghurt Dip mit Rosinen und Minze
    Grießcreme mit Datteln und Orangen
    Dazu ein Prosecco mit einer süßen Hibiscusblüte und einen trockenen Syrah

    Wir hatten einen wunderschönen Abend zu einem hervorragendes Essen. Rezepte und Bilder folgen.

    Pasta mit Zucchini und Rosmarin

    Nachgekocht aus meinem neuen Pasta Buch. Österreichische Pasta..klingt interessant und so heißt auch das Buch "Austro Pasta". Für deutsche Ohren zunächst eher ungewohnt...Schwammerln, Stelzen, Henderl, Blunzen, Paradeiser...für mich allerdings nicht ganz unbekannt...ich mag Österreich und auch deren Küche...ein Pastabuch kam mir da gerade recht. Pasta können die auch? Ich kenne ja eher Knödel und Kaiserschmarren...vom Winterurlaub..

    Zutaten:
    • 250 g Linguine (Originalrezept Spiralnudeln)
    • zwei kleine Zucchini 
    • 3 kleine Tomaten (Originalrezept ein großer Paradeiser)
    • drei Frühlingszwiebeln (Originalrezept zwei Schalotten)
    • eine Knoblauchzehe feingehackt
    • Rosmarin, 3 kurze Zweiglein, frisch vom Strauch aus dem Garten, fein gehackt
    • Sahne (Originalrezept Obers)
    • Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • Bergkäse
    Zubereitung:
    • Linguine nach Packungsanweisung kochen
    • ein Zucchini und Tomaten in feine Würfelschneiden
    • Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden
    • Zwiebelringe und Knoblauch in  Öl anbraten
    • Zucchini  und Tomate zugeben
    • salzen, pfeffern
    • 3 EL Sahne zugeben und Sauce bei niedriger Hitze garen ( ich habe so ca. 8 min geköchelt)
    • Rosmarin und 1 EL geschlagene Sahne unterrühren (dabei Topf vom Herd nehmen, damit die Sahne nicht gerinnt)
    • die zweite Zucchini in 1 cm dicke Scheiben schneiden
    • in einer Grillpfanne mit wenig Öl die Zucchinischeiben auf beiden Seiten braun braten, pfeffern, salzen
    • auf vorgewärmten Tellern Nudel mit Sauce anrichten und Zucchinischeiben dazulegen
    • mit frisch gehobeltem Bergkäse und Rosmarin garnieren
    Fazit: Dieses Rezept war eine feine leichte Mittagsmahlzeit mit ausgewogenem Geschmack. Die Mengenangaben für zwei Personen genau richtig. Das ich für dieses recht einfache Gericht drei Töpfe bzw. Pfannen brauchte war mir zunächst ein bisschen viel, allerdings war die Beilage der gegrillten Zucchini eine  feine Sache. Erstaunlich finde ich immer die Angabe "bissfest garen"...Ungeübte sind damit sicher überfordert. Denn wie lange braucht eine bissfeste Zucchini? Und Sahne ins heiße Gericht gießen kann durch aus zum Misslingen der Speise führen....Nützlich sind allerdings die Tipps zum Thema Nudeln kochen oder auch zum Nudeln selbermachen. Vielleicht traue ich mich doch auch jetzt mal daran. Insgesamt also ein recht gelungenes Pastabuch mit Österreichischem Flair.

    Asiatische Birnen Salsa

    Mein Beitrag zum Garten-Koch-Event im Oktober nach Rezepten von Sweet & Spicy Tom Kimes  Aromaküche. Ich habe hier Nashi-Birnen aus meiner Biokiste in einer für mich zunächst ungewöhnlich anmutenden Kombination zubereitet.


    Zubereitung:
    • drei kleine Nashi-Birnen (Originalrezept zwei feste Birnen, nicht zu reif)
    • 3 Frühlingszwiebeln
    • 2 Piris (Originalrezept eine rote Chilischote), fein geschnitten
    • 1 Stück Ingwer, gerieben etwa ein Teelöffel
    • Saft von einer halben Zitrone (Originalrezept Saft einer Limette)
    • 1 EL Rotweinessig
    • Pfeffer, Salz
    Zubereitung:
    • Birnen schälen und in feine Würfel schneiden
    • mit Frülingszwiebeln, Piris, Ingwer, Zitronensaft und Rotweinessig mischen
    • mit Salz und Pfeffer abschmecken
    Fazit: Fruchtig scharfe Salsa, passte hervorragend zum kurgebratenen Lammfilet. Auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen beim Essen bin ich wieder auf  Tom Kimes Aromaküche gestoßen. Dieses Buch ist einfach genial wie ich finde.
    Garten-Koch-Event Oktober 2010: Birnen [31. Oktober 2010]Und da der Gartenblog  im Oktober Birnen Rezepte sucht, hiermit also mein Beitrag.

    Salat mit gegrillten Champignons und Parmesan mit Lammfilet

    Ein wahrhaft edles Abendessen am heutigen Freitagabend. Lammfilet mit besonderem Salat und Birnen-Salsa. Dazu Opern Klänge vom Feinsten. Nach Rezepten von Sweet & Spicy Tom Kimes  Aromaküche.


    Zutaten für zwei Feinschmecker:
    • zwei kleine Romanasalatköpfe (Originalrezept Rucola), gewaschen und gezupft
    • 1 Zweig frischer Thymian
    • 300 g Steinchampignons, geputzt
    • 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
    • Saft einer halben Zitrone
    • ca. 70 g alter würziger Bergkäse (Originalrezept Parmesan)
    • Balsamicoessig
    • Olivenöl
    • getrocknete Minze (Orignialrezept frische Minze und frischer Basilikum)
    • 500 g Lammfilet (meine ausgewählte Beilage)
    • Pfeffer aus der Mühle
    • Fleur de Sel
    Zubereitung:
    • Champignons in eine feuerfeste Pfanne geben, mit 2 EL Olivenöl, 1 Prise Fleur de Sel und Peffer mischen
    • 5 min unter den Grill im Backofen stellen
    • Thymianblättchen und Knoblauch zugeben
    • weitere 5 min unter den Grill im Backofen stellen
    • umfüllen in eine kalte Salatschüssel
    • Zitronensaft, 1 EL Balsamicoessig und 2 EL Olivenöl vorsichtig unterrühren
    • Romanasalat vorsichtig unterheben
    • mit geriebenem Käse bestreuen
    • in einer Pfanne Olivenöl erhitzen
    • Lammfilet rundherum kurz und kräftig anbraten, dann pfeffern und salzen
    • Lammfilet auf vorgewärmten Tellern im Ofen 3 -5 min ruhen lassen
    • mit Salat und asiatischer Birnen-Salsa (Rezept folgt) servieren
    • Guten Appetit!
    Fazit: Der herzallerliebste Lukullus ist sprachlos...ein Essen ganz nach seinem und natürlich auch nach meinem Geschmack. Einfach sehr fein und ausgewogen. Das Kochbuch von Tom Kime steht seid langem auf meiner Wunschliste...jetzt habe ich es mir endlich gegönnt. Ich habe mich nicht hundertprozentig an die Zutaten gehalten, weil sie einfach nicht zu bekommen waren. Die Birnen-Salsa war sehr scharf aber wundervoll fruchtig, Ich habe Nashi-Birnen verwendet. Zum Abendessen gab es Opernklänge in Vorbereitung für den Theaterbesuch am folgenden Samstagabend. Die beste Einstimmung auf das Wochenende.

    Schweinelende auf Vanillewirsing

    Frischer Wirsing aus der Biokiste verlangte nach kreativer Zubereitung. Da die letzten Tage fleischlos waren und  Schweinelende auch unter der Woche schnell zu zubereiten ist, bot sich diese Kombination an. 


    Zutaten für Zwei:
    • 1 mittelgroßer Wirsingkopf
    • 1 rote Zwiebel, fein gehackt
    • frischer Quittensaft
    • 50 ml Milch oder Sahne, 50 ml Weißwein
    • 1 Tl frisch gemahlene Vanille
    • Pfeffer, Salz
    • Wacholderbeeren
    • Butterschmalz
    • eine kleine Schweinelende
    Zubereitung:
    • Backofen Ober-/Unterhitze auf 180°C vorheizen
    • Schweinelende pfeffern und in Butterschmalz kräftig rundherum anbraten (ofenfeste Form)
    • Wacholderbeeren im Mörser leicht quetschen, kurz mitbraten
    • Ofenfeste Form mit dem Fleisch für 20 min im Backofen garen
    • Wirsing teilen, Strunk ausschneiden und waschen, in feine Streifen schneiden
    • Zwiebelwürfelchen in Butterschmalz anbraten, mit Quittensaft ablöschen und leicht karamelisieren
    • Wirsingstreifen nach und nach zugeben und unter rühren anbraten
    • mit Milch oder Sahne und Weißwein angießen
    • mit Pfeffer und Salz würzen
    • Vanille vorsichtig unterrühren
    • max. 10 min bei niedrigster Flamme garen
    • Fleisch mit Gemüse auf vorgewärmten Teller servieren
    • dazu passt ein trockener Rotwein
    Fazit: Eine feine Wirsingvariante...auch dem allerliebsten Lukullus schmeckte dieses außergewöhnlich anmutende Gericht. Die Inspiration kam aus der neuen "Meine Familie und Ich". Dort gab es Wirsingpfanne mit Safran...ich habe einfach den Safran durch Vanille ersetzt und meinen selbstzubereiteten Quittensaft als Saucengrundlage getestet. Außerdem hatten wir hiermit ein kohlenhydratfreies leckeres Abendessen

    Dim Sum Häppchen aus China

    Köstliche Häppchen aus China zusammengestellt von einer Foodstylistin. Gebundene Ausgabe  62 Seiten aus dem Jahr 2001.
    Ein Auszug aus den Rezepten:
    Wan Tan-Kräcker mit Sesam, Eierröllchen mit scharfem Chili-Tofu, Lachs-und-Asienpesto-Päckchen, Muscheln mit Eiernudeln und schwarzer Bohnensauce, Shrimp-Frühlingszwiebel-Beignets, Pekingenten-Crêperöllchen, Paksoi-Röllchen mit würzigem Huhn, Mini-Hoisin-Spareribs
    Dazu noch ein paar süße Speisen wie Orangen-Mandel-Glücksplätzchen oder Fünf-Gewürze-Puddingtörtchen und Dips & Saucen wie süße Chilisauce, süßsaure Sesamsauce oder Soja-Ingwer- und Pflaumensauce.
    Ich habe das Buch vor nicht allzu langer Zeit geschenkt bekommen, weil meine Leidenschaft für Kochbücher und auch für asiatisches Essen bekannt sind. Optisch ist dieses Buch sehr schön, tolle Bilder, schönes Format. Die Rezepte sind mir allerdings persönlich zu aufwendig. Ich liebe die etwas einfacheren Zubereitungen. Zudem sind auch die Zutaten zum Teil für mich nur schwer zu besorgen. Wer gerne Teigtäschen zubereitet und ausgefallene  Zutaten, mag findet hier sicher Anregung. 

    Fazit: Dieses Buch und ich finden nicht wirklich zusammen. Ich würde dieses Kochbuch gerne verschenken (gegen Porto auch verschicken) oder auch tauschen. Also wer es gerne, möchte bitte einfach melden.

    Schwarz-weißes Kohlgericht

    Wie ist das möglich? In einer Kombination aus Blumenkohl und Schwarzkohl.


    Zutaten:
    • 400 g  Schwarzkohl, gewaschen und in feinen Streifen
    • ein kleiner Blumenkohl, gewaschen und in Röschen geteilt
    • 1 Bund Frühlingszwiebeln, feine Ringe
    • eine kleine Packung passierte Tomaten
    • eine hausgemachte orientalische Gewürzmischung (Garam Masala ähnlich)
    • Paradieskörner, leicht angeröstet und gemörsert
    • 1 TL frisch geriebener Ingwer
    • Weißwein
    • Sweet-Chili-Sauce
    • 50 ml Sahne
    • Butterschmalz
    • Basmatireis
    Zubereitung:
    • Frühlingszwiebeln anbraten in heißem Butterschmalz
    • Blumenkohlröschen zugeben und unter rühren ca.5 min weiterbraten
    • Schwarzkohlstreifen zugeben, unterrühren und braten bis alles gut durchgebraten ist
    • mit einem halben Glas Weißwein ablöschen, kurz aufkochen
    • passierte Tomaten, Sahne und 2-3 EL Sweet-Chili-Sacuce zugeben
    • würzen mit orientalischer Gewürzmischung und frisch geriebenem Ingwer
    • max. noch 10 min köcheln (ich mags eher bissfest)
    • vom Herd nehmen und mit gemörserten Paradieskörnern abschmecken
    • mit Basmatireis servieren
    Fazit: Eine gelungene und gut schmeckende Gemüsemischung. Marke eigenes kreatives Rezept!

    Bohnen mit Ebly und Oliven

    Mal wieder auf der Suche nach einem Rezept mit Bohnen...gefunden habe ich eine Salatvariante mit Dinkel. Ein bisschen zu gesund für meinen Geschmack...also einfach durch Ebly ersetzt.


    Zutaten für zwei:
    • ca. 350 grüne Bohnen, gewaschen und geschnippelt
    • 1 EL grüne Oliven
    • 1 EL schwarze Oliven
    • 1 Tasse Ebly
    • frisches Bohnenkraut
    • 1 Päckchen Schafskäse
    • Salz, Pfeffer, Olivenöl, Weißweinessig
    Zubereitung:
    • Bohnen ca. 10 min in Salzwasser kochen, abgießen und abschrecken
    • Ebly nach Packungsanweisung kochen
    • Schafskäse in Würfel schneiden
    • Bohnen, Oliven und  Schafskäse mischen
    • 2 EL Olivenöl und 1 EL Essig
    • mit Salz und Pfeffer würzen
    • Bohnenkraut darüber streuen 
    • dazu gab es frisches Baguette

    Fazit: Eine interessante Grundidee! Die schwarzen Oliven passten leider nicht gut, sie waren zu salzig. Ich würde beim nächsten Mal vielleicht noch getrocknete Tomaten in Öl dazugeben, das gibt dem Salat möglicherweise eine rundere bzw. aromatischere Note.

    Lammcurry am Spieß

    Am zweiten kulinarischen Abend an meinem Freiburg Wochenende gab es Lamm mit Knoblauch und Ingwerscheiben auf Spießen.

    Zutaten für 4 Portionen:
    • 750 g Lammfleisch, aus Keule oder Schulter in Würfel geschnitten
    • 70 g frischer Ingwer, in feinen Scheiben
    • 4 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben
    • 3 Zwiebeln, fein gewürfelt
    • 600 g Tomaten, gewürfelt
    • 2 frische rote Chilischoten
    • Öl 
    • Salz
    • Zitronensaft
    • ein kleiner Naturjoghurt
    • frische Minze
    • indisches Currypulver
    • Garam masala
    Zubereitung:
    • Fleischwürfel im Wechsel mit Ingwer- und Knoblauchscheiben auf die Spieße stecken
    • Zwiebeln in Öl anbraten
    • Tomaten und Gewürze zugeben und kurz dünsten
    • Fleischspieße hineinlegen und 35 min bei kleiner Hitze köcheln
    • weitere 15 min bei offenem Deckel garen
    • 200 g Joghurt unterrühren und mit  frischer Minze abschmecken
    • dazu passt Basmatireis

    Fazit: Ein Gericht, welches meinen Gaumen auf´s äußerste entzückt. Ein geniale Mischung aus Tomate, Ingwer und Knoblauch. Idee stammt wiederum aus der alten Brigittebeilage von 1998.